Meine Tipps zum Berufseinstieg im Journalismus

Eine junge Journalistin dreht eine Gesprächsszene. Das sind meine Tipps zum Berufseinstieg im Journalismus.

Viele junge Journalist:innen wissen nicht, wie sie in den Beruf starten können. Einige von ihnen haben Sorgen und Ängste, sind unsicher, in welcher Redaktion sie landen. Ich gebe Tipps zum Berufseinstieg im Journalismus.

Vor fast zwei Jahren habe ich damit begonnen, einen Newsletter mit Job-Angeboten für junge Journalist:innen zu verschicken. Deshalb bin ich inzwischen sowas wie ein Experte, wenn es um das Thema Berufseinstieg für junge Kolleg:innen geht. In dieser Woche haben mich Studierende Hochschule Bonn-Rhein-Sieg zum Jobmarkt für junge Journalist:innen interviewt. Unter anderem hat mich das Team nach Tipps zum Berufseinstieg im Journalismus gefragt, die ich gerne mit dir teilen möchte:

  1. Jobs gibt es momentan wie Sand am Meer. Alle werden ein für sie passendes Angebot finden.
     
  2. Mach dir nicht zu viel Druck. Der Traumjob kommt oftmals ganz von allein.
     
  3. Zum Einstieg würde ich einen Job im Lokal- oder Regionaljournalismus empfehlen. Je kleiner die Redaktion, desto mehr Freiräume hast du und kannst viel dazulernen.
     
  4. Bewirb dich auch, wenn du nicht alle Anforderungen der Ausschreibung erfüllst. Viele Redaktionen lassen sich noch im persönlichen Gespräch überzeugen.
     
  5. Vernetze dich mit anderen, auch älteren Kolleg:innen – zum Beispiel über Gewerkschaften und Berufsverbände, Stammtische oder Vereine. Ich selbst engagiere mich im DJV.

Wie sind deine Erfahrungen mit dem Einstieg in den Journalismus-Beruf? Was ist dir schon passiert? Welche Sorgen und Ängste hast du? Lass uns gerne austauschen. Schick mir dafür eine Twitter-Direktnachricht.

Kennst du schon meinen Job-Newsletter? Alle zwei Wochen verschicke ich Job-Angebote für junge Journalist:innen – per Mail und Telegram. Mehr als 4.500 Kolleg:innen haben den Newsletter schon abonniert.